FSH-Studiengänge
Marketingwirt
- Studienbeschreibung
- Studienablauf
- Studieninhalte
- Berufsperspektiven
- Vorausssetzungen
- Gebühr/-dauer
Rechtswissenschaften
- Assessorwirt/in jur. (FSH)
- Rechtswirt/in (FSH)
- Rechtsreferent/in jur. (FSH)
Wirtschaftsrecht
- Wirtschaftsjura (FSH)
- Rechtsökonom/in (FSH)
Betriebswirtschaftslehre
- Betriebswirt/in (FSH)
- Marketingwirt/in (FSH)
- Steuerfachassistent/in (FSH)
Staatsexamensvorbereitung
- Erste jur. Staatsprüfung
- Zweite jur. Staatsprüfung
IHK-Studienangebot
- Recht für Führungskräfte (IHK)
- Unternehmensmanager/in (IHK)
FBA-Lehrangebot
- Fachwirt/in Kanzleimanagement
Masterstudiengänge
- Master of Science, MLS
Kontakt

Kontakt  |   Login    

BWL Grundlagen



Aufgaben:

1.) Worin unterscheiden sich die Existenzbedürfnisse von den Luxus- und Kulturbedürfnissen?

2.) Ist es möglich, dass ein Existenzbedürfnis auch ein Kollektivbedürfnis ist?

3.) Wann wird aus einem Bedürfnis ein Bedarf?

4.) Was ist der Unterschied zwischen dem Bedarf und der Nachfrage?

5.) Was ist der Zweck von Gütern?

6.) Kategorisieren Sie die verschiedenen Arten von Güter und nennen sie jeweils Beispiele!

7.) Was versteht man unter dem ökonomischen Prinzip? Aus welchem Spannungsverhältnis entsteht es? Geben Sie dazu vier Beispiele!

8.) Nennen Sie die volkswirtschaftlichen Produktionsfaktoren!

9.) Nennen Sie die betriebswirtschaftlichen Produktionsfaktoren!

10.) Erklären Sie in eigenen Worten den Wirtschaftskreislauf! Welche Geld- und Güterströme fließen zwischen den beteiligten Wirtschaftssubjekten?

11.) Definieren Sie die Begriffe „Bruttoinlandsprodukt“, „Volkseinkommen“ und „Bruttosozialprodukt“!

12.) Wie kommt am Markt der Preis zustande?

13.) Was versteht man unter dem „indirekten Tausch“?


Lösungen:

1.) Existenzbedürfnisse sind grundlegend. Ihre Befriedigung sichert das Überleben des Menschen. Die Befriedigung der Kultur- und Luxusbedürfnisse „verschönern“ das Leben und machen es lebenswert.

2.) Die Einteilung der Bedürfnisse in Kollektiv- und Individualbedürfnisse entsteht durch eine andere Betrachtungsweise der Bedürfnisse. Kollektivbedürfnisse sind die Bedürfnisse, die für die gesamte Bevölkerung wichtig sind. Diese können natürlich existenzieller Art sein, z.B. das Bedürfnis nach einer sauberen Umwelt oder Frieden. Luxusbedürfnisse können ebenfalls Kollektivbedürfnisse, z.B. wenn sich die Bevölkerung ein modernes Museum oder ein komfortables öffentliches Verkehrsnetz wünscht.

3.) Wenn die vorhandenen Geldmittel ausreichen, um das Bedürfnis möglicherweise zu realisieren.

4.) Ein Bedarf ist ein realisierbares Bedürfnis, da ausreichend Geld vorhanden ist. Wird der Bedarf nach einem Gut am Markt artikuliert, so wird aus dem Bedarf die Nachfrage.

5.) Güter haben den Zweck, die Bedürfnisse des Menschen zu befriedigen.

6.) Güter können in freie und knappe Güter unterteilt werden. Freie Güter sind zum Beispiel Luft, Sonnenlicht oder Wind. Knappe Güter sind alle Güter, für die letztlich ein Markt entsteht, es muss dafür ein bestimmter Preis bezahlt werden.Güter können auch in materielle und immaterielle Güter unterteilt werden. Materielle Güter sind all jene Güter die greifbar sind, sie werden auch Sachgüter genannt. Immaterielle Güter sind nicht greifbar, sie werden trotzdem gehandelt, d.h. für sie muss ein bestimmter Preis bezahlt werden (Patente, Lizenzen, Beratung etc.).

7.) Das ökonomische Prinzip ist der Grundsatz des sinnvollen Umgangs mit knappen Gütern. Es besagt, dass ein vorgegebenes Ziel mit dem minimalen Einsatz an Mitteln (Minimalprinzip) oder mit gegebenen Mitteln ein größtmögliches Ziel erreicht werden soll (Maximalprinzip). Es entsteht aus dem Spannungsverhältnis, dass einer unbegrenzten Zahl von Bedürfnissen nur eine begrenzte Zahl von Gütern gegenübersteht. Um nun doch möglichst viele dieser Bedürfnisse befriedigen zu können, muss nach dem ökonomischen Prinzip gehandelt werden. (Beispiele siehe dazu das entsprechende Kapitel).

8.) Volkswirtschaftliche Produktionsfaktoren:
- Boden: Träger aller organischen und anorganischen Grundstoffe
- Arbeit: Alles menschliche Tun, das der Verbesserung der wirtschaftlichen Situation dient.
- Kapital: Bestand an Produktionsmitteln zur Güter- und Dienstleistungs-produktion.

9.) Betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren:
Produktionsfaktoren:
L Elementarfaktoren:
L Arbeitskraft
L Betriebsmittel
L Werkstoffe
L Dispositive Faktoren:
L Planung
L Organisation

10.) Der Wirtschaftskreislauf versinnbildlicht die Güter- und Geldströme, die zwischen den sich gegenüber stehenden Wirtschaftssubjekten Unternehmen und Haushalte, bestehen. Von den Unternehmen zu den Haushalten fließen die Löhne und Gehälter (Geldstrom), hierfür stellen die Haushalte ihre Arbeitsleistung zur Verfügung (Güterstrom). Die Unternehmen beliefern die Haushalte mit ihren Produkten (Güterstrom), die Haushalte bezahlen mit dem verdienten Geld (Geldstrom).

11.) Bruttoinlandsprodukt (BIP): Maßstab für die Wirtschaftsleistung einer Volkswirtschaft. Es entspricht dem Wert aller innerhalb eines bestimmten Zeitraums erstellten Waren und Dienstleistungen.
Bruttosozialprodukt (BSP): Zusätzlich zum BIP werden aus dem Ausland zufließende Leistungen an Inländer hinzu gerechnet.
Volkseinkommen: Summe aller Erwerbs- und Vermögenseinkommen, über die alle Personen und Institutionen, die ihren ständigen Wohn- oder Geschäftssitz m Inland haben, verfügen.

12.) Der Preis bildet sich auf dem Markt, durch das Aufeinandertreffen von Angebot und Nachfrage. Bei dem Preis bei dem die meisten Anbieter bereit sind ihre Ware zu verkaufen und die meisten Nachfrager bereit sind, diese Ware auch abzunehmen, ergibt sich der Marktpreis.

13.) Man spricht von einem indirekten Tausch, wenn nicht Produkt gegen Produkt getauscht wird, sondern aufgrund der Existenz des Geldes Produkt gegen Geld getauscht und Geld gegen Produkt wird.



< zurück weiter >
zurück zur Startseite

Kontakt
FSH

Telefon:
0681 / 390 5263

E-mail:
info@e-fsh.de


Studienführer
Stellenangebote









Impressum
Datenschutz










 
 Grafiken und Inhalte dieser Internetpräsenz sind © urheberrechtlich geschützt. Jede Vervielfältigung, oder anderweitige Verwendung ohne schriftliche Genehmigung der 1st Position GmbH ist untersagt. Erwähnte Produkte oder Verfahren sind in der Regel eingetragene Warenzeichen und werden als solche betrachtet. Partner