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Grundlagen Internet



Aufgaben:

1.) Erklären Sie den Begriff Internet!
2.) Wie kann das Internet betriebswirtschaftlich und privat genutzt werden?
3.) Was versteht man unter einer Client/Server-Architektur?
4.) Erläutern Sie den Begriff Peer-to-Peer-Architektur!
5.) FTP bedeutet Free Transfer Programm. Nehmen Sie dazu Stellung!
6.) Nennen Sie drei Internetdienste!
7.) Im Internet werden die Daten im „ganzen“ über reservierte Leitungen versandt. Nehmen Sie zu dieser Aussage kritisch Stellung!
8.) Wie werden die Rechner im Internet identifiziert?
9.) Was macht das DNS?


Lösungen:

1.) Das Internet stellt ein weltweites Netzwerk dar. Es ist somit ein weltweiter Verbund von vielen einzelnen heterogenen Netzwerken. Die Kommunikation der Netzwerke verläuft über standardisierte Protokolle (z. B.TCP/IP). Die globale Vernetzung von Netzwerken wird aus diesem Grund auch das „Netz der Netze“ bezeichnet. Das Internet ist das größte existierende Netzwerk. Heterogenes Netzwerk bedeutet, dass in diesem Netzwerk viele verschiedenartige Netzwerke vorhanden sind, wie z.B. Client-/Server und Peer-to-Peer- Architekturen. Durch standardisierte Protokolle können diese Netzwerke miteinander kommunizieren.

2.) Mithilfe des Internet können Informationen z.B. über E-Mail ausgetauscht werden. Darüber hinaus kann das Internet genutzt werden, um z.B. spezifische Informationen wie über Medizin, Sport, Politik etc. zu suchen. Das Internet kann aber auch genutzt werden, um neue betriebswirtschaftliche Geschäftsmodelle wie z.B. Internetbanking zu realisieren. Mehr und mehr Unternehmen nutzen das Internet, um z.B. ihre Artikel über einen Internetshop zu vertreiben. Zudem eignet sich das Internet hervorragend für einen Webauftritt. Das bedeutet, Privatpersonen und Unternehmen benutzen das Internet, um Informationen über sich zu publizieren. Mehr und mehr Unternehmen präsentieren sich im Internet. Das Internet bietet eine fast unbeschränkte Anzahl an Nutzungsmöglichkeiten.

3.) Unter einer Client/Server-Architektur versteht man folgendes: Eine Client/Server-Architektur ist eine Architektur die aus Client(s) und Server(n) besteht. Beide Komponenten haben unterschiedliche Rollen in dieser Architektur. Der Server bietet seinen Clients Dienste an. Der Client nimmt diese Dienste in Anspruch. Im Internet kann eine Client/Server-Architektur z.B. wie folgt aussehen: Der Server, in diesem Fall ein Webserver, verwaltet unter anderem Internetseiten (z.B. HTML-Dokumente). Er bietet den Clients das Abrufen von Webseiten (die HTML-Dokumente) an. Damit bietet der Server seinen Clients Dienstleitungen an, nämlich z.B. das Abrufen dieser HTML-Dateien. Im Internet wird sehr häufig der Apache Webserver verwendet, da er kostenlos ist und sich zudem bewährt hat. Die Clients sind ist in diesem Fall der Internetbrowser, wie z.B. der InternetExplorer oder Mozilla, Netscape etc.. Mit diesen Clients fordert der Nutzer des Internet vom Webserver Dienstleistungen an (z. B. wie bereits erwähnt HTML-Dokumente). Der Webserver stellt den Clients die angeforderten Dienstleistungen zur Verfügung. Die HTML-Dateien werden somit über den Internetbrowser vom Webserver angefordert. Dieser überträgt bei einer HTML-Datei den Quelltext (Code) der HTML-Datei an den Internetbrowser. Der Internetbrowser zeigt Ihnen dann das Ergebnis des Quelltextes auf Ihrem Bildschirm an. Client/Server-Architekturen werden auch sehr oft in Unternehmen, unabhängig vom Internet, genutzt.

Bsp.: Auf dem Server befinden sich zentral abgelegte Applikationen (Anwendungsprogramme, wie z.B. Microsoft Word, Power Point etc.). Der Server befindet sich zum Beispiel im Computerraum. In den einzelnen Büros stehen in diesem Fall keine kompletten PCs, sondern nur Terminals (Clients). Ein Terminal ist einfach ausgedrückt, ein Bildschirm und eine Tastatur. Die Terminals sind mit dem Applikationsserver verbunden. Das bedeutet, der Applikationsserver kann somit den Clients dezentral Dienste, wie z.B. das Nutzen des Programms Word, den Clients anbieten. In jedem Büro kann man somit das Wordprogramm nutzen, ohne es direkt bei sich im Büro auf einer eigenen Festplatteespeichert zu haben. Der Vorteil dieser Client/Server-Architektur liegt darin, dass man das Programm nur einmal für alle auf dem Applikationsserver installieren muss. Zudem ist die Wartung und Pflege des Servers weniger zeitaufwendig, als das Pflegen jedes einzelnen Computers in den Büros.

4.) Bei einer Peer-to-Peer-Architektur (auch PtoP bezeichnet) gibt es im Gegensatz zu einer Client-/Server-Architektur keine Software, die nur als Dienstleister bzw. Dienstleistungsempfänger agiert. Das bedeutet, die teilnehmenden Stationen sind alle gleichberechtigt. Alle Stationen können Dienstleistungen in Anspruch nehmen und gleichzeitig wiederum auch Dienstleistungen anbieten. Falls Sie an einer Peer-to-Peer- Architektur teilnehmen, so nehmen sie bei solch einer Architektur einmal die Stellung als „Server“ und gleichzeitig auch als „Client“ ein.

5.) Die Aussage ist falsch. FTP bedeutet File Transfer Protokoll. Mit dem FTP Dienst können Daten über das Internet von einem Rechner an einen anderen Rechner versandt werden.

6.) E-Mail Dienst (SMTP)
Terminal Emulator
Usenet News News

7.) Die Aussage ist falsch. Im Internet werden die Daten paketweise und über nicht reservierte Leitungen versandt. Paketweise bedeutet, dass die Daten in kleine Pakete zerlegt werden. Diese Pakete werden separat zum Ziel übertragen. Die Daten werden über Datenleitungen an das Ziel versandt. Dies hat den Vorteil, dass Datenpakete bei Ausfall einer Datenleitung auf einer alternativen Datenleitung transportiert werden können. Dadurch wird das Internet stabiler. Es existieren somit mehrere Transportkanäle. Der Versand der Daten über nicht reservierte Datenleitungen ermöglicht die effizientere Ausnutzung der vorhandenen Kommunikationsnetze.

8.) Alle Rechner haben eine eindeutige Adresse. Das bedeutet, alle Rechner die an das Internet angeschlossen werden, bekommen eine eindeutige numerische Adresse. Damit sind die Rechner über das Internet eindeutig adressiert. Diese Adresse wird als IP bezeichnet. Sie besteht aus einer 32 Bit (Byte) Zahlenkombination.

9.) Das DNS ordnet jeder IP-Adresse (z. B. 244.534.543.334) einen weltweit eindeutigen alphabetischen Namen zu. Das bedeutet, dass ein Rechner, der an das Internet angeschlossen ist, somit zwei eindeutige Adressen besitzt. Zum einen besitzt der Rechner eine numerische und zum anderen eine alphanumerische Adresse.





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